Vom 3. bis 4. Juli besuchte ich die ARCHIDEX (20. Internationale Ausstellung für Architektur, Innenarchitektur und Bauwesen) in Kuala Lumpur. Sie ist der Treffpunkt der Architektur-, Innenarchitektur- und Baubranche in Malaysia und Südostasien. 2019 feiert die ARCHIDEX ihr 20-jähriges Jubiläum und hat sich als führendes Architektur-Business-Event der Region etabliert. Branchenvertreter treffen sich und informieren sich über die neuesten Produkte, Trends und Innovationen von über 600 Unternehmen aus aller Welt. Ich bin überzeugt, dass die Teilnahme an solchen Veranstaltungen unerlässlich ist, um unseren Kunden den besten Service zu bieten.
Einer der Höhepunkte der diesjährigen Ausstellung war das Forum „Klimarealität: Design für ein sich änderndes Klima und Landwirtschaft – Einbeziehung von Urban Farming und modernem Architekturdesign“.
„Der Klimanotstand ist die größte Herausforderung für unseren Planeten und unseren Beruf“, sagte RIBA-Präsident Ben Derbyshire einmal.
„Um jedoch eine bedeutende Wirkung zu erzielen, müssen wir mehr tun, als nur symbolische Erklärungen abzugeben – wir müssen warme Worte in wirkungsvolle Taten umsetzen.“
Ich stimme Herrn Derbyshire vollkommen zu und es war mir wirklich wichtig, mehr über die Maßnahmen zu erfahren, die wir im Bereich Baumaterialien und Architektur ergreifen können, um eine nachhaltige Zukunft aufzubauen.
Ein aktueller Bericht der Denkfabrik Chatham House ergab, dass acht Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen auf den Hauptbestandteil von Beton, Zement, zurückzuführen sind.
Mit dem Stirling-Preis ausgezeichnete Architekturbüros wie Zaha Hadid Architects, David Chipperfield Architects und Foster + Partners haben bereits einen Klima- und Biodiversitätsnotstand ausgerufen.
Nachhaltiges Bauen konzentriert sich auf die effizientere Nutzung von Ressourcen – Energie, Wasser und Materialien – und reduziert gleichzeitig die Auswirkungen eines Gebäudes auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt während seines gesamten Lebenszyklus. Umweltfreundliches Bauen erfordert sorgfältige Planung von Anfang an. Die Vorteile des nachhaltigen Bauens überwiegen jedoch bei weitem den Zeit- und Ressourcenaufwand.
Mit dem Wissen, was Stein nachhaltig macht, können Sie die besten Entscheidungen bei der Auswahl, Verlegung und Pflege von Naturstein treffen. Mit der Wahl von Naturstein zeigen Sie, dass Sie Verantwortung für die Erde übernehmen und sich aktiv für den Erhalt, die Wiederherstellung und die Verbesserung der natürlichen Umwelt einsetzen.
Und hier sind die fünf wichtigsten Gründe, warum Naturstein eine nachhaltige Wahl für Ihr Zuhause ist:
1. Stein ist ein natürliches Material.
Stein ist ein Naturprodukt der Erde, der ursprüngliche ökologische Baustoff. Für seine Herstellung werden keine weiteren Materialien oder Ressourcen benötigt. Stein ist in Hülle und Fülle vorhanden und bietet unterschiedliche Maserungen, Strukturen, Farben, Formen und technische Eigenschaften, die eine breite Anwendungspalette ermöglichen. Die unterschiedliche Optik von Stein ist das Ergebnis jahrmillionenalter geologischer Veränderungen und mineralischer Zusammensetzungen. Naturstein enthält keine schädlichen Chemikalien oder Giftstoffe, sodass Sie sich auf ein gesundes Raumklima verlassen können – ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Bauweise. Stein ist zudem regional und lokal erhältlich. Regional hergestellte und gewonnene Materialien reduzieren die Umweltbelastung durch geringere Treibhausgasemissionen beim Transport.
2. Stein ist sehr haltbar.
Stein ist langlebig. Die Entscheidung für Naturstein steigert den Wert Ihres Hauses und reduziert gleichzeitig den Bedarf an Materialaustausch über einen längeren Zeitraum. Steine wie Schiefer, Kalkstein, Travertin und Granit altern wunderschön und anmutig und bieten jahrelange Freude. Stein hält hoher Beanspruchung und Nutzung in Bereichen wie Innenhöfen, Foyers, Küchen und Bädern problemlos stand und kann auf eine Lebensdauer von 50 oder sogar 100 Jahren ausgelegt sein. Langlebigkeit ist besonders wichtig bei der Wahl nachhaltiger Materialien, damit Ressourcen nicht so oft für die Herstellung neuer Materialien verbraucht werden.
Betrachten Sie beim Vergleich von Materialien die Lebenszykluskosten. Auch wenn der Stein zunächst teurer ist, macht er sich mehr als bezahlt und reduziert die zukünftigen Kosten im Vergleich zu anderen Materialien, die häufig repariert oder ersetzt werden müssen.
3. Stein ist pflegeleicht und lässt sich leicht instand halten.
Bei richtiger Pflege hält Stein jahrelang und besticht durch seine Schönheit. Es gibt eine Vielzahl von Verarbeitungs- und Veredelungsoptionen für Naturstein, die seine Eigenschaften verbessern, beispielsweise seine Lebensdauer verlängern, ihn witterungs- und verschleißfester machen oder ihn rutschfester machen. Die meisten Steine lassen sich einfach mit mildem Spülmittel und Wasser reinigen. Es gibt auch spezielle Natursteinreiniger, die preiswert und einfach anzuwenden sind. Viele dieser Reiniger erfüllen zertifizierte Nachhaltigkeitsstandards, enthalten also keine schädlichen Chemikalien und belasten die Umwelt nicht. Weitere Informationen zur Steinpflege finden Sie unter www.naturalstoneinstitute.org/consumers/care.
Die natürliche Maserung und Schönheit dieser Steinarbeitsplatten machen sie zu funktionalen Kunstwerken und sind gleichzeitig pflegeleicht. Fotos mit freundlicher Genehmigung von Charles Luck Stone.
4. Stein ist recycelbar.
Stein ist vollständig recycelbar und kann im Laufe seiner Lebensdauer vielfältig eingesetzt werden. Die Wiederverwendung und das Recycling von Steinen sind eine praktikable und nachhaltige Möglichkeit, die Nutzungsdauer des Materials optimal zu nutzen. Umweltfreundlicher kann die Verwendung von recyceltem Stein Energie, Wasser und andere Ressourcen einsparen, die für die Herstellung neuer Produkte aus Rohmaterialien benötigt werden. Dadurch werden Ökosysteme und Ressourcenressourcen weniger belastet oder gar nicht erst belastet.
Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten für recycelten und geborgenen Stein. So kann beispielsweise ein altes Steingebäude demontiert und der Stein für Pflaster, Stützmauern oder Außenfassaden neu bearbeitet werden. Kleine, flache Steine können wiederverwendet und gezielt zu Mosaikböden oder Wandgestaltungen kombiniert werden. Steinfragmente können auch zusammengefügt werden, um ein völlig neues Design oder Erscheinungsbild zu schaffen. Diese Materialien können einem Zuhause zudem ein Gefühl von Geschichte oder Nostalgie verleihen.
Es gibt Designer und Installateure, die auf die Suche und Installation von recyceltem Stein spezialisiert sind und Ihnen die Quelle des von Ihnen gesuchten Steins sowie das erforderliche Wissen zur Wiederverwendung des Materials nennen können.
5. Stein wird nachhaltig abgebaut und verarbeitet.
Technologische Fortschritte, darunter verbesserte Abbau-, Gewinnungs- und Verarbeitungsmethoden, haben zu einer größeren Auswahl an Steinprodukten und geringeren Kosten geführt. Naturstein ist dadurch einfacher zu verwenden und begehrter denn je. Ressourcenschonung, Vermeidung von Umweltverschmutzung und Abfallminimierung sind einige der Maßnahmen der Steinindustrie, die nachhaltiges Design fördern und so umweltfreundlicher werden. Mit Ihrer Wahl von Naturstein tragen Sie dazu bei, ein natürliches Material zu verwenden, das vom Abbau über die Verlegung bis hin zur langen Nutzungsdauer nachhaltig genutzt wird.
Nachhaltiges Design ist aus der Mode gekommen. Die Gestaltung mit Naturstein bietet spannende Möglichkeiten. Die Entscheidung für Naturstein ist eine sehr persönliche Entscheidung, aber Nachhaltigkeit sollte bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Sprechen Sie mit den Experten von Xiamen Archiquarz Building Materials über Ihre Ziele und die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts, um die nachhaltigste Wahl zu treffen, an der Sie viele Jahre lang Freude haben werden.
Angela Liu
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